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Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-27-2005

Unrecht bleibt Unrecht

Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. Deutschland und die EU müssen eine eigene Position gegenüber Israel entwickeln

Offener Brief von Reuven Moskovitz*, Jerusalem








Ich versuche wieder etwas, das fast unmöglich scheint: Ich möchte den Bann des Schweigens durchbrechen, der einen Teil der deutschen Presse zu fesseln scheint, wenn es um die katastrophale Politik Israels gegenüber dem palästinensischen Volk und ihre Folgen geht.


Ich bin israelischer Jude, der aus zionistisch-sozialistischen Gründen seine Geburtsheimat Rumänien verließ, um als arbeitender Pionier eine neue Heimat für mein Volk, meine Familie und mich zu schaffen. Bewusst und überzeugt habe ich unseren Befreiungskrieg 1947/48, der die Errichtung des Staates Israel ermöglichte, bejaht. Mit großer Begeisterung habe ich einen Kibbuz mit aufgebaut, aber dann weniger begeistert den Acker gepflügt, der eigentlich nicht dem Kibbuz gehörte, sondern unseren vertriebenen palästinensischen Nachbarn.

Als Zeuge der Kriegsereignisse, aber auch der massiven Vertreibungen, die nach den Waffenstillstandsverträgen bis in die fünfziger Jahre dauerten, ist mir bewusst geworden, dass unsere Staatsgründer für das als Folge des Holocausts und durch Krieg und Gewalt entstandene größere Israel die Weichen falsch gestellt haben. Es wurde zwar als Demokratie gestaltet, aber systematisch hielt man unsere Holocaust- und Opferängste wach und setzte nicht auf die Hoffnung einer humanistisch-demokratischen Identität.

Gefährliche Eskalation
Seit knapp sechzig Jahren ist Israel in eine fast hoffnungslose Kette von Gewalt und Gegengewalt verstrickt. Dass diese Eskalation nicht einseitig von der israelischen Politik verursacht worden ist, ändert nichts an der Tatsache, dass die beiden dort lebenden Völker – Juden und Palästinenser – sich in eine Sackgasse gesteuert haben, bis kurz vor einen für beide vernichtenden Abgrund. Der Versuch, eine Symmetrie herzustellen zwischen den beiden Völkern, was die Verantwortung für diese Sackgasse betrifft, kann nicht gelingen, weil die Juden einen Staat und eine Heimat auf mehr als achtzig Prozent des palästinensischen Gebiets etabliert haben, ohne aber die ersehnte Sicherheit zu erreichen, während den heimatlosen und unterdrückten Palästinensern jegliches Selbstbestimmungsrecht und jegliche Sicherheit verweigert werden.

Als aktiver Begleiter der Ereignisse in meinem Land habe ich gehofft, dass es der Friedensbewegung gelingen würde, die Mehrheit unseres Volkes zu überzeugen, nach den großen militärischen Siegen von dem falschen Sicherheitskonzept abzulassen und auch den Weg zu Sicherheit durch Frieden, gegenseitige Anerkennung und Kompromiss zu gehen. Zu meinem großen Bedauern muss ich feststellen, dass alle unsere führenden Politiker, trotz ständig wiederholter Lippenbekenntnisse bezüglich einer erträglichen Friedenslösung, konsequent und unablässig versucht haben, den Palästinensern unannehmbare und unwürdige Vertragsvorschläge aufzuzwingen.

Die USA, die ebenfalls nur Lippenbekenntnisse ablegen, haben bisher nicht zielstrebig versucht, die zwei Völker zu einem für beide Seiten erträglichen Frieden zu bewegen. Verschlimmert hat sich die Lage besonders seit der Machtergreifung von Georg W. Bush, seit dem 11. September 2001 und mit der Übernahme des israelischen Sicherheits- und Präventivkriegskonzepts durch die Bush-Regierung. Der Irak-Krieg und das daraus resultierende Debakel haben eindeutig gezeigt, es wäre dringend notwendig und möglich, daß nicht nur Amerika, sondern auch die Europäische Union unter dem aktiven Einfluss der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs und Spaniens, erfolgreich am Friedensprozess im Nahen Osten mitwirken. Die verschiedenen Friedenspläne, von George W. Bush oder Ariel Scharon entworfen, sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden.

Es ist die große Stunde der EU und insbesondere Deutschlands, sich als Hoffnungsträger für die Werte der Vereinten Nationen – Menschenrechte, Völkerrecht, Menschenwürde, Freiheit, Frieden und Demokratie – zu behaupten. Eine energische deutsche Friedensinitiative, der es gelänge, Europa von der gescheiterten amerikanischen Politik zu emanzipieren, könnte ein einmaliges Gegengewicht sein zu der schändlichen Ära des Nationalsozialismus. Bedauerlicherweise aber sind die meisten Deutschen einschließlich ihrer Politiker durch eine lähmende Verlegenheit gehemmt, die Verbrechen der israelischen Politik als verbrecherisch beim Namen zu nennen. Diese Verlegenheit ermöglicht unseren rücksichtslosen Politikern – Scharon und denjenigen seiner Regierung, die noch radikaler die Unterdrückung der Palästinenser anstreben –, den Antisemitismus in Deutschland und in Europa zu suchen, wo er eigentlich nicht zu finden ist: nämlich bei den führenden Politikern, die versuchen, der gefährlichen Eskalation im Nahen Osten ein Ende zu setzen.
Erpressung zurückweisen

Als Mensch, der knapp 60 Lebensjahre dem Frieden, der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit gewidmet hat, als Opfer von Gewalt, Rassismus und eines dämonisierten Feindbildes, als Historiker, der gelernt hat, dass uneingeschränkte Gewaltausübung nur zu Katastrophen führen kann, rufe ich die deutsche Öffentlichkeit, die deutschen friedfertigen Menschen, die deutschen Dichter und Denker, Künstler, Politiker und Juristen auf, sich nicht erpressen zu lassen von dem manipulierenden Missbrauch des Begriffes »Antisemitismus«, nicht die Augen zu schließen vor Unrecht und Verfolgung, nur weil die gegenwärtigen Verfolger Nachkommen sind der umgebrachten oder überlebenden Verfolgten. Unrecht bleibt Unrecht – Verbrechen bleibt Verbrechen – Verfolgung bleibt Verfolgung – Verachtung bleibt Verachtung – egal, ob sie von ehemaligen Opfern oder von gegenwärtigen Tätern verübt werden.

* Reuven Moskovitz ist Mitbegründer des Friedensdorfes Neve Shalom/Wahat Salam in Israel. 2003 erhielt er den Aachener Friedenspreis. Sein Buch »Der lange Weg zum Frieden« erschien im Verlag amBEATion/randlage, Berlin.

--erschienen in Junge Welt, am 17.11.04
Adresse: http://www.jungewelt.de/2004/11-17/005.php


http://www.denkfabrik-info.de/28826/60383.html


Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-27-2005

http://www.kritische-stimme.de/


Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-27-2005

Der Frieden aus arabischer Sicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freundinnen und Freunde,

Zuerst möchte ich mich bei den Veranstaltern bedanken.

Mein besonderer Dank gilt auch vielen von Ihnen, die in der letzten Zeit zu mir gestanden haben, in Form von Zuschriften, Anrufen und moralischer Unterstützung.

Vielen Dank noch mal für Ihre Unterstützung!

Dies ist die zweite Veranstaltung, bei der ich mit meinem Freund Shraga Elam als Referent auftrete. Wir werden überall gemeinsam auftreten, um zu demonstrieren, dass Israelis und Araber, Juden und Muslime sich für den Frieden und gegen die Verletzung der Menschenrechte überall in der Welt einsetzen.

Meine Damen und Herren,
wir behandeln heute in der Tat eine der schwierigsten Konflikte der Welt.

Seit 1948 gab es zwischen Israel und den arabischen Ländern 5 Kriege. Dabei ist auf beiden Seiten viel Blut vergossen worden. Viele unschuldige Menschen haben ihr Leben verloren.

Vor jedem Krieg ist es Israel gelungen, die "Legende" zu verbreiten, dass die Araber die Israelis ins Meer schmeißen würden.

Und Israel sei ein schwaches Land und in ständiger Gefahr.

Aber ich frage mich, wenn ein Land sich so bedroht fühlt, warum ergreift es nicht selbst eine Friedens-Initiative? Und warum legt das Land nicht seine eigenen Grenzen fest?

Die arabischen Länder haben hingegen mehrere Friedens-Initiativen ergriffen.
Z.B. 1949 die Initiative des Königs Abdalla von Jordanien und die Initiative des syrischen Präsidenten Husie Alzaim.

Diese beiden Friedens-Initiativen wurden von dem damaligen israelischen Ministerpräsidenten David Ben Gurion abgelehnt.

1954 und 1970 gab es auch Friedens-Initiativen von dem damaligen ägyptischen Präsidenten Jamal Abdul-Nasser.

Auch diese Initiativen wurden damals von den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten, und zuletzt von Golda Mair, abgelehnt.

1981 hat der König von Saudi-Arabien, Fahd Bin Abdulaziz Al-Saud der damaligen israelischen Regierung ein Friedensangebot unterbereitet.
Die israelische Antwort darauf war jedoch 1982 der Einmarsch in den Libanon.

Syrien und Libanon waren und sind immer noch bereit mit Israel Frieden abzuschließen nach dem Prinzip :

"Land für Frieden", das heißt, dass Israel sich aus den besetzten syrischen und libanesischen Gebieten zurückzieht und Syrien und Libanon im Gegenzug ihre Beziehungen zu Israel normalisieren werden.

Zuletzt hat sich der saudische Kronprinz Abdulla Bin-Abdulaziz Al-Saud für eine Friedens-Initiative im Nahen Osten ausgesprochen.

Diese Initiative wurde von der arabischen Gipfelkonferenz Ende März diesen Jahres in Beirut vollständig übernommen.

Das heißt:

Israel zieht sich bis zu den Grenzen vom 04.06.67 zurück


Israel wird von allen arabischen Ländern anerkannt


Das Rückkehrrecht für die Flüchtlinge wird auch durch Entschädigung geregelt.
Die israelische Antwort darauf waren der Einmarsch in die palästinensischen Autonomiegebiete und die Massaker in den palästinensischen Städten.

Die Likudpartei lehnt das Existenzrecht eines palästinensischen Staates ab und beschließt den Bau von weiteren Siedlungen auf palästinensischem Boden

Meine Damen und Herren, so sieht die israelische Friedensinitiative aus, für die es belohnt wird!

Wir alle habe die letzte Bush-Rede mit Spannung erwartet.

Bei dieser Reden hat man das Gefühl, sie wurde auf Hebräisch geschrieben, aber auf Englisch verlesen.

Auf diese Rede gab es verschiedene Reaktionen wie z.B. von dem israelischen Außenminister, Shemon Peres. Seine erste Reaktion war, dass er wütend den Raum verließ und dabei sagte:"Diese Rede ist das Rezept für ein Blutbad".

Fast alle linken Parteien in Israel stehen dieser Rede skeptisch gegenüber, im Gegensatz dazu wird sie aber von allen rechten Parteien bejubelt.
Diese Rede erinnert an die amerikanische Politik in Afghanistan.
Die Amerikaner wollen einen Karsai für Palästina installieren.
Die amerikanische Regierung hat immer noch nicht verstanden, dass solche Maßnahmen nicht hilfreich sind und eher kontraproduktiv wirken.

Meine Damen und Herren,

Ich frage mich, wie soll es Frieden geben, falls Arafat noch mal gewählt werden sollte?
Vielleicht will Israel als Vorbedingung für den Frieden auch den Austausch des syrischen und des libanesischen Präsidenten?
Trotz allem müssen wir uns weiterhin anstrengen, nach einem friedlichen Ausweg zu suchen.

Es stellt sich die Frage:

Wie kann Frieden geschaffen werden?

Ich gehöre zu den Menschen, die von ihrem Optimismus leben und immer Hoffnung schöpfen können, aber in dieser Frage bin ich leider ziemlich pessimistisch, weil ich weiß, dass die notwendigen Voraussetzungen für einen gerechten und dauerhaften Freieden im Nahen Osten fehlen.

Das sind vier wichtige Voraussetzungen.

Die erste Voraussetzung ist, dass das strategische Gleichgewicht in der Region wiederhergestellt wird.

Das strategische Gleichgewicht in der Region fehlt,

weil Israel das einzige Land in der Region ist, das über Atombomben und über U-Boote (Made in Germany) verfügt;

weil Israel das einzige Land in der Region ist, das über die modernsten Waffen der Welt verfügt;

weil der israelische Militärhaushalt dreimal größer als der aller benachbarten arabischen Länder zusammen ist;

und weil Israel der fünftgröكte Waffenhändler der Welt ist.


Die zweite Voraussetzung ist, dass Israel nicht weiter privilegiert behandelt werden darf.

Israel hat allein aus den Vereinigten Staaten seit 1967 ca. 100 Mrd. $ Unterstützung bekommen. Dazu kommen noch die modernsten Waffen und Technologien.

Israel ist das einzige Land, das durch eine UNO-Resolution entstanden ist - aber es verstößt seit Jahrzehnten gegen ca. 70 UNO-Resolutionen


Wir wissen, wie man mit dem Irak umgegangen ist, als der Irak eine UNO-Resolution nicht vollzogen hat. Nach den Angaben der Unicef sind allein an den Folgen des Embargos gegen den Irak mittlerweile 1.6 Mio. Menschen gestorben und jeden Monat sterben ca. 5000 weitere.
Oder was hat man mit Rest-Jugoslawien gemacht, weil Milosevic eine UNO-Resolution nicht vollzogen hat.
Wir sehen wo Milosovic gelandet ist, das gleiche wünsche ich, meine Damen und Herren, dem Kriegsverbrecher Scharon.
Das Verhalten der israelischen Regierung schwächt weiter die Glaubwürdigkeit der UNO und stellt sie als zahnlosen Tiger dar.
Welches Land kann es sich erlauben, die UNO-Beobachter zur Untersuchung des Massakers in Jenin tagelang in Genf warten zu lassen und ihnen die Einreise zu verweigern? Das ist ein Skandal und ein Beweis dafür, wer wen in dieser Welt kontrolliert.

Die dritte Voraussetzung ist:
Der internationaler Druck auf Israel muss erhöht werden:

Der südafrikanischer Erzbischof Tutu sieht Südafrika als Modell für den Nahen Osten. Er plädiert für wirtschaftliche, politische, diplomatische und moralische Sanktionen gegen Israel.

Das Apartheid-Regime in Südafrika wurde unter anderem durch den Druck des kleinen Mannes oder der kleinen Frau beseitigt. Deshalb müssten viele Menschen die israelischen Produkte boykottieren und auch alle Produkte der Länder, die die Verbrechen in Israel unterstützen.

Der deutsche Außenminister Herr Dr. Josef Fischer unterstützt die Lieferung von Militärgütern an Israel, obwohl Israel sich in einer Krisenregion befindet, und sabotiert den Beschluss des EU-Parlaments, der Wirtschaftssanktionen gegen Israel vorsah.
Meine Damen und Herren, das ist die Doppelbödigkeit der Grünen Außenpolitik!


Die vierte und wichtigste Voraussetzung ist: die Friedensbewegung in Israel muss gestärkt werden.
Ich konnte Vieles in meinem Leben verstehen, nicht aber, dass die Linken in Deutschland, wie z.B. die Anhänger der PDS oder der Grünen, die Ultra-Rechten in Israel unterstützen. Im Gegensatz werden die Linken und die Friedensbewegung von ihnen ignoriert. Ist das nicht ein Verrat an die Gleichgesinnten!?
Wo bleibt die Friedensbewegung in Deutschland und Europa? Gegen den Krieg in Bosnien und im Kosovo haben viele Menschen demonstriert. Gibt es einen Unterschied zwischen dem Massaker in Jenin und dem in Srebreniza? Zu den Massakern in den palästinensischen Städten zu schweigen ist Heuchelei und Doppelmoral!

Ich erfahre in der letzten Zeit viel Unterstützung von der israelischen Friedensbewegung, deshalb rufe ich alle Menschen auf, die sich für den Frieden einsetzen wollen, sich mit der Friedensbewegung in Israel zu solidarisieren. Darin liegt meine große Hoffnung.



Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-27-2005

Die Palästinensische Friedensvision
von Jassir Arafat
3. Februar 2002

RAMALLAH. Seit sechzehn Monaten sind Israelis und Palästinenser in einem katastrophalen Zyklus der Gewalt gefangen, einem Zyklus, der nur noch mehr Blutvergießen und Angst verspricht. Dieser Zyklus hat viele zu dem Schluß kommen lassen, daß ein Frieden unmöglich ist, zu einem Mythos, der aus der Ignoranz der palästinensischen Position herrührt. Jetzt ist die Zeit gekommen, daß die Palästinenser deutlich die palästinensische Vision darlegen und daß die Welt aufmerksam zuhört.

Aber lassen Sie mich zuerst eins ganz klar sagen. Ich verurteile die Angriffe, die von terroristischen Gruppen gegen israelische Zivilisten ausgeführt werden. Diese Gruppen repräsentieren nicht das palästinensische Volk oder sein legitimes Streben nach Freiheit. Das sind terroristische Organisationen, und ich bin fest entschlossen, ihren Aktivitäten ein Ende zu setzen.

Die palästinensische Friedensvision ist ein unabhängiger und lebensfähiger palästinensischer Staat auf den von Israel 1967 besetzten Gebieten, der als gleichberechtigter Nachbar neben Israel in Frieden und Sicherheit für das israelische wie für das palästinensische Volk gedeiht. Im Jahre 1988 nahm der Palästinensische Nationalrat eine historische Resolution an, in der die Durchsetzung der relevanten UN-Resolutionen, insbesondere der Resolutionen 242 und 338 eingefordert wurde. Die Palästinenser erkannten Israels Existenzrecht auf 78 Prozent der Fläche des historischen Palästinas an unter der Bedingung, daß es uns erlaubt sein würde, auf den verbleibenden 22 Prozent, die seit 1967 unter israelischer Besatzung stehen, in Freiheit zu leben. Unsere Festlegung auf diese Zwei- Staaten-Lösung bleibt unverändert, aber sie bleibt leider auch unerwidert.

Wir begehren echte Unabhängigkeit und volle Souveränität: das Recht, unseren eigenen Luftraum, die Wasservorräte und die Grenzen zu kontrollieren; das Recht, unsere eigene Wirtschaft zu entwickeln, normale Wirtschaftsbeziehungen mit unseren Nachbarn zu unterhalten und das Recht, frei zu reisen. Kurz, wir begehren nur das, was die freie Welt gegenwärtig besitzt und was Israel nur für sich selbst beansprucht: das Recht, unser Schicksal zu bestimmen und unseren Platz unter den freien Nationen einzunehmen.

Darüber hinaus begehren wir eine faire und gerechte Lösung für die Misere der palästinensischen Flüchtlinge, denen es seit 54 Jahren nicht erlaubt wird, in ihre Heimat zurückzukehren. Wir verstehen die demographische Besorgnis Israels und sehen ein, daß das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge, ein Recht, das nach internationalem Gesetz und nach UN-Resolution 194 garantiert ist, auf eine Weise durchgesetzt werden muß, die auf diese Besorgnisse Rücksicht nimmt. Doch ebenso wie wir Palästinenser hinsichtlich der demographischen Wünsche Israels realistisch sein müssen, muß auch Israel realistisch sein und begreifen, daß es keine Lösung des israelisch- palästinensischen Konflikts geben kann, wenn die legitimen Rechte dieser unschuldigen Zivilisten weiterhin ignoriert werden. Eine ungelöste Flüchtlingsfrage hat das Potential, jedes dauerhafte Friedensabkommen zwischen Palästinensern und Israelis zu unterminieren. Wie soll ein palästinensischer Flüchtling verstehen, daß sein oder ihr Recht auf Rückkehr nicht respektiert wird, aber das der Kosovo-Albaner, der Afghanen und Ost-Timoresen respektiert worden ist?

Es gibt einige, die behaupten, ich sei kein Friedenspartner. Als Antwort darauf sage ich, Israels Friedenspartner ist und ist immer gewesen das palästinensische Volk. Frieden ist kein unterzeichnetes Abkommen zwischen Einzelpersonen, er ist die Versöhnung zwischen Völkern. Zwei Völker können sich nicht versöhnen, wenn eines die Kontrolle über das andere verlangt, wenn eines sich weigert, das andere als Friedenspartner zu behandeln, wenn eines mehr der Logik der Macht als der Macht der Logik folgt. Israel muß erst noch begreifen, daß es keinen Frieden haben kann, solange es Gerechtigkeit versagt. Solange die Okkupation palästinensischen Bodens andauert, solange man Palästinensern die Freiheit verweigert, wird der Weg zum "Frieden der Mutigen", den ich mit meinem ehemaligen Partner Jitzhak Rabin eingeschlagen habe, mit Hindernissen übersät sein.

Dem palästinensischen Volk ist seine Freiheit viel zu lange verweigert worden, und es ist das einzige Volk auf der Welt, das noch unter fremder Besatzung lebt. Wie ist es möglich, daß die ganze Welt diese Unterdrückung, Diskriminierung und Demütigung toleriert? Das Osloer Abkommen von 1993, unterzeichnet auf dem Rasen des Weißen Hauses, versprach den Palästinensern die Freiheit bis spätestens Mai 1999. Statt dessen hat das palästinensische Volk seit 1993 eine Verdopplung der israelischen Siedler, die Erweiterung illegaler israelischer Siedlungen auf palästinensischem Boden und stärkere Einschränkungen seiner Bewegungsfreiheit erfahren. Wie kann ich mein Volk davon überzeugen, daß Israel es mit dem Frieden ernst meint, während es das vergangene Jahrzehnt über die Kolonisierung palästinensischen Bodens intensivierte, von dem es sich in Verhandlungen angeblich zurückziehen wollte?

Aber kein Grad der Unterdrückung und keine Stufe der Verzweiflung kann die Tötung unschuldiger Zivilisten rechtfertigen. Ich verurteile den Terrorismus. Ich verurteile die Tötung unschuldiger Zivilisten, seien es Israelis, Amerikaner oder Palästinenser, gleichgültig ob sie von palästinensischen Extremisten, israelischen Siedlern und durch die israelische Regierung getötet wurden. Aber Verurteilungen halten den Terrorismus nicht auf. Um den Terrorismus zu stoppen, müssen wir begreifen, daß der Terrorismus nur das Symptom, nicht die Krankheit ist.

Die persönlichen Angriffe gegen mich, die zur Zeit in Mode sind, mögen sehr wirksam sein, den Israelis eine Rechtfertigung dafür zu liefern, daß sie ihre eigene Rolle bei der Herbeiführung der gegenwärtigen Situation ignorieren. Aber diese Angriffe tragen wenig dazu bei, den Friedensprozeß voranzubringen und sie sind tatsächlich auch nicht dazu gedacht. Viele glauben, daß Israels Ministerpräsident Ariel Scharon, in Anbetracht seiner Gegnerschaft gegenüber jedem von Israel jemals unterzeichneten Friedensvertrag, ضl in das Feuer der Unruhen gießt in dem Bemühen, eine Rückkehr zu Verhandlungen auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Bedauerlicherweise hat er wenig dazu getan, ihnen das Gegenteil zu beweisen. Die Praktiken der israelischen Regierung des Siedlungsbaus, der Zerstörung von Häusern, der politischen Morde, der Abriegelungen und des schändlichen Schweigens angesichts der Gewalttätigkeiten israelischer Siedler und anderer tagtäglicher Erniedrigungen sind eindeutig nicht darauf gerichtet, die Lage zu beruhigen.

Die Palästinenser haben eine Friedensvision: Es ist ein Frieden auf der Grundlage der vollständigen Beendigung der Okkupation und der Rückkehr zu den Grenzen Israels von 1967, der Teilhabe an ganz Jerusalem als einer offenen Stadt und als Hauptstadt von zwei Staaten, von Palästina und Israel. Es ist ein warmer Frieden zwischen zwei Gleichgestellten, die sich einer beiderseitig vorteilhaften wirtschaftlichen und sozialen Kooperation erfreuen. Trotz der brutalen Unterdrückung der Palästinenser in den vergangenen vier Jahrzehnten kann, so glaube ich, wenn Israel die Palästinenser als Gleichgestellte ansieht und nicht als unterworfenes Volk, dem es seinen Willen aufzwingen kann, eine solche Vision Wirklichkeit werden. Und sie muß es.

Die Palästinenser sind bereit, den Konflikt zu beenden. Wir sind bereit, uns jetzt mit jedem israelischen Führer, ungeachtet seiner Vergangenheit, zusammenzusetzen und Freiheit für die Palästinenser, eine vollständige Beendigung der Okkupation, Sicherheit für Israel und kreative Lösungen für die Misere der Flüchtlinge unter Beachtung der demographischen Besorgnisse Israels auszuhandeln. Aber wir werden nur als Gleichgestellte, nicht als Bittsteller Platz nehmen, als Partner, nicht als Untertanen, als Sucher einer gerechten und friedlichen Lösung, nicht als besiegte Nation, die dankbar ist für jeden Brocken, der uns vorgeworfen wird. Denn trotz Israels überwältigenden militärischen Vorteils besitzen wir etwas noch größeres: die Macht der Gerechtigkeit.

Jassir Arafat wurde 1996 zum Präsidenten der Palästinensischen Behörde gewählt und ist ebenfalls Vorsitzender der Palästinensischen Befreiungsorganisation.


ـbersetzung aus dem Englischen: Wolfgang Buddrus
The New York Times Company
http://www.nytimes.com/2002/02/03/opinion/03ARAF.html




Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - المغربي - 01-27-2005

Hi Bassam Al-Khuri

Du scheinst eine ganze Menge auf Lager gehabt zu haben, dass du so loslegst.

Kein Wunder also, dass du den Vorschlag gemacht hast, eine Fremdsprachenrubrik zu eröffnen. Das erklärt ja alles :D

Mach aber weiter, es sind allemal interessante Beiträge. Danke vielmals.

Aber wann folgt die arabische Übersetzung? :23:



Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-27-2005

اقتباس:Aber wann folgt die arabische Übersetzung

Am 01.01.2200

:97::97::97:


Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - المغربي - 01-28-2005

هذه المقالات التي اختارها السيد بسام الخوري قيمة جدا وله الشكر.

المقالة الأولى مثلا بعنوان " الظلم يبقى ظلما: مخططات السلام لكل من شارون وبوش عديمة القيمة..." هي عبارة على رسالة مفتوحة ليهودي إسرائيلي ينتقد فيها سياسة إسرائيل اتجاه الشعب الفلسطيني..

في مداخلته الأخيرة، أجاب الزميل بسام الخوري على سؤالي (متى ستأتي الترجمة العربية؟) فكتب على طريقته: بتاريخ 1/1/2200
:97:
إذا توفر الوقت سأترجم من هذه المقالات للزملاء الذين لا يقرأون هذه اللغة.

مع التحية



Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - ثم ماذا - 01-28-2005

لكن وما هي هذه اللغة ؟
أنا لا اعرف الا قليل من العربية والانجليزية !!


Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - بسام الخوري - 01-28-2005

germany...almaniya...Deutsch


Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert. - المغربي - 01-29-2005

Also mein lieber Bassam Al-Khouri, ich helfe dir doch gerne beim Übersetzen :
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الزملاء الكرام

المقالة الأولى التي وضعها الزميل بسام الخوري هنا في ساحة اللغات الأجنبية تحت عنوان:

(Ich bin israelischer Jude...Die Friedenspläne von Scharon und Bush sind nichts wert)

(أنا يهودي اسرائيلي ... مخطّطات السلام لكل من شارون وبوش لا قيمة لها)

وددنا أن نترجمها لكم.

ملاحظة: من لايحب العربية عندما تكتب من اليسار إلى اليمين، فعليه إما أن يفتح موضوعا دينيا للنقاش أو يسأل إدارة النادي عن الإمكانيات التقنية.

أنا شخصيا أعتقد أن مشكلة الإتجاه ليست بالهينة: إما وإما

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الترجمة لما أتى في المقالة الأولى في هذا الموضوع للزميل بسام الخوري:



الظلم يبقى ظلما

مخطّطات السلام لكل من شارون وبوش عديمة القيمة. على ألمانيا والإتحاد الأوربي العمل على صياغة موقف خاص بهما اتجاه اسرائيل.

رسالة مقتوحة من (رويفن موسكوفيتس)*، من القدس:


أحاول أن أقوم بشيء يبدو وكأنه مستحيلا: أريد أن أكسّر حظر الكلام الذي يبدو أنه يقيّد طرفا من الصحافة الألمانية كلّما تعلّق الأمر بكارثه السياسة الإسرائيلية اتجاه الشعب الفلسطيني وما يترتّب على تلك السياسة من نتائج.

أنا يهودي اسرائيلي، كنت هاجرت من مسقط رأسي (رومانيا) لأسباب صهيونية-اشتراكية، لكي أكافح كطليعي من أجل إيجاد وطن لشعبي ولعائلتي. وأيّدت بكل وعي واقتناع حرب التحرير غداة 1948/1949، تلك الحرب التي مكنتنا من إنشاء دولة إسرائيل. وبتحمّس كبير شاركت في تأسيس كيبوت، لكنني لم أكن متحمّسا بنفس الدرجة عندما كنت أحرث الأرض التي لم تكن ملكا للكيبوت، بل كانت ملكا لجيراننا الفلسطينيين المطرودين.

وكشاهد على مجريات الحرب، وكذلك على عمليات طرد الفلسطينيين الكثيفة والتي استمرت إلى غضون الخمسينات حتى بعد إبرام عقود وقف الصراع المسلّح، أصبحت واعيا بأن مؤسّسي دولتنا التي نشأت على أنقاض الهلوكوست والحرب والعنف، لم يُـحسنوا وضع لبنة الأساس لإسرائيل الكبرى. ومهما أنهم شكّلوا تلك الدولة على أساس ديمقراطي، فهم أبقوا بطريقة مدروسة على كابوس الهلوكوست ومخاوفنا من أن نكون ضحية، وتفادوا الإعتماد على أمل مرتبط بهوية انسانية-ديمقراطية.


تصاعد خطير

منذ تقريبا ستين سنة واسرائيل متورطة في سلسلة من العنف والعنف المضاد ميئوس منها. وبالرغم من أن هذا التصاعد لم تتسبب فيه السياسة الإسرائيلية وحدها، فهذا لا يغيّر شيئا من الأمر الواقع، وهو أن الشعبين الذَيْن يعيشان هناك – اليهود والفلسطينيين – قادا نفسيهما إلى طريق مسدود حتى اقتربا من هاوية قد تبيدهما كلاهما.

ولا يمكن القيام بمقارنة تُـوازي بين مسؤولية كل من الشعبين فيما يتعلّق بهذا الطريق المسدود، لأن اليهود أقاموا دولة على أكثر من ثمانين في المائة من أراضي الفلسطينيين، ومع ذلك لم يستطيعوا تحقيق الأمن الذي ينشدونه، في حين أن الفلسطينيين الشريدين المضطهدين لا حقّ لهم في الأمن ولا في تقرير مصيرهم.

كمتابع ناشط للأحداث التي تجري في بلدي، كنت دائما آمل أن تنجح حركة السلام في إقناع الأكثرية من شعبنا، لاسيما بعد الإنتصارات العسكرية الكبيرة، بالإبتعاد عن تصورهم الخاطئ للأمن واستقصاء الأمن عبر طريق السلام والإعتراف بالآخر والتنازل. ولكن، مع بالغ الأسف، كان علي أن أكتشف بأن سياسيينا الرواد، رغم كلام سطحي باللسان فقط عن حلّ سلميّ يمكن أن يُـطاق ويُـحتمل، لم يبرحوا يحاولون بثبات فرض اقتراحات غير مقبولة ومهينة على الفلسطينيين.

الولايات المتحدة التي بدورها لا يصدر منها سوى كلام باللسان فقط، لم تحاول لحدّ الآن جادّة أن تحرّك الشعبين من أجل سلام يُحتمل. وتفاقم الوضع بعد أن وصل جورج بوش الولد للسّـلطة، بعد الحادي عشر من سبتمبر 2001 عندما تبنّت حكومة بوش نفس المرئى الإسرائيلي فيما يتعلّق بالأمن والضربات الوقائية.

الحرب على العراق وما تبنّى عليها من تدهور، أظهرت بوضوح أنه من الضروري ومن الممكن للإتحاد الأوربي تحت التأثير الفعّال للجمهورية الفيديرالية الألمانية، وكذلك فرنسا واسبانيا، أن يشارك بنجاح في عملية السلام بالشرق الأوسط وليس الولايات المتحدة فقط.

مخطّطات السلام المتعددة، تلك التي صمّمها جورج بوش أو أرئيل شارون، لا تساوي حتى قيمة الورق الذي خُـطّت عليه.


لقد حان الأوان الكبير للإتحاد الأوربي وعلى الخصوص لألمانيا، لكي تنصع كـحامل للأمل ولقيّم الأمم المتحدة ولحقوق الإنسان والقانون الدولي، للحرية والسلم والديمقراطية.

لو كُـتب النجاح لمبادرة ألمانية حازمة، بأن تُـقنع أوربا بالإنعتاق من السياسة الأمريكية الفاشلة، لكان ذلك وزنا مقابلا للماضي النازي المُـخجل.

لكن مع الأسف، جُـلّ الألمان بما فيهم سياسييهم يُـعيقهم شلل الإرتباك، فلا يصفون جرائم السياسة الإسرائيلية بأنها فعلا إجرامية.

ذاك الإرتباك بدوره يُـمكّن سيّاسيينا المستهترين، شارون ومن هم في حكومته ويريدون اضطهاد الفلسطينيين أكثر فأكثر، من البحث قدما عن معادات السامية في ألمانيا وأوربا، حيث بكل حال لن يجدون من بين السّـياسيّـين من يحاول فعلا أن يضع حدّا للتصاعد الخطير في الشرق الأوسط.

كإنسان وهب تقريبا ستين سنة من حياته من أجل السلام والإنسانية والعدالة. وكضحيّة عانت من العنف والعنصريّة ومن صورة عدوّ تمّت شيطنته. وكخبير بالتّاريخ تعلّم أن ممارسة العنف بلا هوادة لا يمكن أن تؤدّي إلا للكارثة، أناشد المجتمع الألماني، أناشده والألمان الطيّـبين، الألمان الشعراء والمفكّرين، الفنّانين منهم والسيّاسيين وأيضا المتخصّصين في القانون، بأن لا يستجيبوا للإبتزاز التحريكي وسوء استعمال ما يُـسمّي بـ "معادات السامية"، وبأن لا يغضّـوا النّـظر عن الظّلم والإضطهاد، فقط لأن الذين يمارسون اليوم الإضطهاد هم أحفاذ من كانوا بالأمس أنفسهم من المضطهدين أو المقتولين.
الظلم يبقى ظلما، والجريمة تبقى جريمة، والإحتقار يبقى احتقارا. سيّان ان كانت الجريمة أُقترفت في حق الضحايا القدماء أو من طرف المجرمين الحاليين.


--- موغ المغربي: ترجمت بكل صدق ما أتى في النص الأصلي باللغة الألمانية ---
الزميل بسام الخوري أورد أن هذا المقال نُـشر في الصحيفة الألمانية "يونغ فيلت" (Junge Welt) بتاريخ 17.11.04

لكم التحية


* Reuven Moskovitz ist Mitbegründer des Friedensdorfes Neve Shalom/Wahat Salam in Israel. 2003 erhielt er den Aachener Friedenspreis. Sein Buch »Der lange Weg zum Frieden« erschien im Verlag amBEATion/randlage, Berlin.

--erschienen in Junge Welt, am 17.11.04
Adresse: http://www.jungewelt.de/2004/11-17/005.php


http://www.denkfabrik-info.de/28826/60383.html