في شأن النساء، عجائز وشابات..
(ترجمت لكم من الألمانية من أعمق ماكتبه الفيلسوف الألماني نيتشه عن المرأة.
ما رأيكم ياترى - رجالا ونساء - فيما كتب....
النص الأصلي وضعته بعد الترجمة).
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من باب المرأة العجوز والمرأة الشابة
مالي أراك يا زرادشت تنسلّ هكذا خجولا عبر ضباب الغسق؟ وما ذاك الشيء الذي تخفيه بحذر تحت ردائك؟
هل هو كنز أهدي لك أم ولد وُلد لك؟ أم أنك صرت الآن نفسك تنهج طريق اللصوص ياصديق الأشرار؟
أجاب زرادشت: الحقّ يا أخي، هذا كنز أُهدي لي. إنها حقيقة صغيرة هذه التي أحملها، لكنها مشاكسة كطفل صغير، ولولا أنني أغلق فمها لصرخت بملء شدقيها.
عندما كنت اليوم سائرا في سبيلي لوحدي، ساعة انحدار الشمس نحو المغيب، صادفتني امرأة عجوز وتحدّثت إلى روحي قائلة: كثيرا ما تحدّث زرادشت إلينا أيضا نحن النساء، لكنه لم يتكلّم أبدا عن المرأة.
فأجبتها قائلا: الحديث عن النساء لا يكون إلا مع الرجال.
فاستطردت قائلة: حدّثني انا أيضا عن المرأة، فأنا بلغت من العمر عتيّا ولن ألبث أن أنسى كلامك على التّو.
فاستجبت لرغبة تلك المرأة العجوز وتكلمت إليها هكذا:
كل ما في المرأة لغز، لكن لكل ما في المرأة حلّ، والحلّ هو الحمْـل.
الرجل بالنسبة للمرأة وسيلة، والهدف دائما هو الولد. لكن ماهي المرأة بالنسبة للرجل؟
شيآن إثنان يريدهما الرجل الحقيقي: الخطر واللعب، لذلك فهو يريد المرأة بصفتها أخطر الألعاب.
الرجل يجب أن يُـربى من أجل الحرب والمرأة من أجل استراحة الرجل المحارب: كل ماعدى ذلك فجهل وجنون.
الرجل المحارب لا يستسيغ من الفواكه أحلاها، لذلك تراه يريد المرأة، فما أمرّ مذاقها هي أحلى النساء!
المرأة تتفاهم مع الأطفال أفضل من الرجل، لكن الرجل أكثر طفولية من المرأة.
في الرجل الحقيقي يختفي طفل يريد أن يلعب: هيا أيتها النساء، إكتشفنني أنا الطفل المختفي في الرجل!
لعبة هي المرأة، خالصة وناعمة، كالحجر الكريم تتألق بفضائل عالم لم يوجد بعد.
فليتألق شعاع نجم في حبكنّ! وليكن أملكنّ يقول: ليتني ألد الإنسان الأعلى!
وليكن حبكنّ مفعما بالجرأة، بحبكنّ عليكنّ أن تهاجمن من يريد بثّ الرهبة في أنفسكنّ.
وليكن شرفكنّ يوجد في حبكنّ وإلا فقليلا ما تعبأ المرأة بالشرف. شرفكنّ هو أن تحببن أكثر مما تنتظرن أن تكنّ محبوبات، فلا تكنّ أبدا في المحلّ الثاني!
وللرجل أن يخشى المرأة إن هي أحبّـت، فهي آنذاك تضحي بكل نفيس وكل شيء آخر يصبح بالنسبة لها عديم القيمة.
وللرجل أن يخشى المرأة إن هي كرهت، فالرجل في عمق روحه شرير فقط، أما المرأة في عمق روحها فخبيثة.
من تكره المرأة أشدّ ما تكره؟
هكذا تكلّم الحديد للمغناطيس: "أنت أشدّ من أكره لأنك تجلُـب، لكنك لست قويا بما فيه الكفاية لكي تجلُـب إليك".
سعادة الرجل تقول: أنا أريد.
وسعادة المرأة تقول: هو يريد.
"الآن قد بلغ العالم الكمال" هكذا تفكر المرأة عندما تطيع عن حبّ عميق.
الطاعة واجبة على المرأة لكي تكتشف عمقا لسطحيتها.
السطحية من شيّم المرأة، عبارة عن غلاف مضطرب وهادر على سطح مياه لا عمق لها.
أما الرجل فمن شيّمه العمق، نهر يهدر في كهوف تحت أرضية، المرأة تحسّ بقوته لكنها لا تفهمها.
عند ذلك قاطعتني المرأة العجوز قائلة: "كثير من الصواب قاله زرادشت، وعلى الخصوص للائي مازلن شابات بما يكفي.
غريب أن يقول زرادشت صوابا عن النساء بيد أنه لايعرفهن إلا قليلا. هل ذلك ممكن لأن لا شيء مستحيل مع النساء؟
والآن، ولكي أشكرك، خذ هذه الحقيقة الصغيرة كهدية، فأنا قد أصبحت عجوزا ولم أعد بحاجة لها. فلُـفـّـها جيّدا واغلق فمها وإلا صرخت بملء شدقيها".
فتكلّمت للمرأة العجوز وقلت لها: إعطني يا امرأة حقيقتك الصغيرة تلك.
"هل أنت ذاهب عند النساء؟ لا تنسى السوط" !
*** الأصل ***
Von alten und jungen Weiblein
Was schleichst du so scheu durch die Dämmerung, Zarathustra? Und was birgst du behutsam unter deinem Mantel?
Ist es ein Schatz, der dir geschenkt? Oder ein Kind, das dir geboren wurde? Oder gehst du jetzt selber auf den Wegen der Diebe, du Freund der Bösen?"
Wahrlich, mein Bruder! sprach Zarathustra, es ist ein Schatz, der mir geschenkt wurde: eine kleine Wahrheit ist's, die ich trage.
Aber sie ist ungebärdig wie ein junges Kind, und wenn ich ihr nicht den Mund halte, so schreit sie überlaut.
Als ich heute allein meines Weges ging, zur Stunde, wo die Sonne sinkt, begegnete mir ein altes Weiblein und redete also zu meiner Seele:
"Vieles sprach Zarathustra auch zu uns Weibern, doch nie sprach er uns über das Weib."
Und ich entgegnete ihr: "Über das Weib soll man nur zu Männern reden."
"Rede auch zu mir vom Weibe", sprach sie; "ich bin alt genug, um es gleich wieder zu vergessen."
Und ich willfahrte dem alten Weiblein und sprach also zu ihm:
Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat Eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.
Der Mann ist für das Weib ein Mittel: der Zweck ist immer das Kind. Aber was ist das Weib für den Mann?
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er das Weib als das gefährlichste Spielzeug.
Der Mann soll zum Kriege erzogen werden und das Weib zur Erholung des Kriegers: alles andre ist Torheit.
Allzu süße Früchte - die mag der Krieger nicht. Darum mag er das Weib; bitter ist auch noch das süßeste Weib.
Besser als ein Mann versteht das Weib die Kinder, aber der Mann ist kindlicher als das Weib.
Im echten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!
Ein Spielzeug sei das Weib, rein und fein, dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt, welche noch nicht da ist.
Der Strahl eines Sternes glänze in eurer Liebe! Eure Hoffnung heiße: "Möge ich den Übermenschen gebären!"
In eurer Liebe sei Tapferkeit! Mit eurer Liebe sollt ihr auf den losgehn, der euch Furcht einflößt.
In eurer Liebe sei eure Ehre! Wenig versteht sich sonst das Weib auf Ehre. Aber dies sei eure Ehre: immer mehr zu lieben, als ihr geliebt werdet, und nie die Zweiten zu sein.
Der Mann fürchte sich vor dem Weibe, wenn es liebt: da bringt es jedes Opfer, und jedes andre Ding gilt ihm ohne Wert.
Der Mann fürchte sich vor dem Weibe, wenn es haßt: denn der Mann ist im Grunde der Seele nur böse, das Weib aber ist dort schlecht.
Wen haßt das Weib am meisten? - Also sprach das Eisen zum Magneten: "Ich hasse dich am meisten, weil du anziehst, aber nicht stark genug bist, an dich zu ziehen."
Das Glück des Mannes heißt: ich will. Das Glück des Weibes heißt: er will.
"Siehe, jetzt eben ward die Welt vollkommen!" - also denkt ein jedes Weib, wenn es aus ganzer Liebe gehorcht.
Und gehorchen muß das Weib und eine Tiefe finden zu seiner Oberfläche. Oberfläche ist des Weibes Gemüt, eine bewegliche, stürmische Haut auf einem seichten Gewässer.
Des Mannes Gemüt aber ist tief, sein Strom rauscht in unterirdischen Höhlen: das Weib ahnt seine Kraft, aber begreift sie nicht.
Da entgegnete mir das alte Weiblein: "Vieles Artige sagte Zarathustra und sonderlich für die, welche jung genug dazu sind.
Seltsam ist's, Zarathustra kennt wenig die Weiber, und doch hat er über sie Recht! Geschieht dies deshalb, weil beim Weibe kein Ding unmöglich ist?
Und nun nimm zum Danke eine kleine Wahrheit! Bin ich doch alt genug für sie!
Wickle sie ein und halte ihr den Mund: sonst schreit sie überlaut, diese kleine Wahrheit."
"Gib mir, Weib, deine kleine Wahrheit!" sagte ich. Und also sprach das alte Weiblein:
"Du gehst zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht!"
Also sprach Zarathustra.
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